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Die Besuchergruppe mit mir im Gespräch im EU-Parlament. Quelle: eigene Bilder

Besucher aus meinem Wahlkreis erleben Brüssel

Die Schlacht zwischen Briten, Niederländern, Preußen und Franzosen war ein bedeutendes Ereignis für die Geschichte Europas. Napoleon wurde vernichtend geschlagen und das erste französische Kaiserreich nahm sein Ende.

Am Sonntag, den 26. September wurde dieses aufregende historische Ereignis für Besucher aus meinem Wahlkreis zu erlebbarer Geschichte. Jedes Jahr gibt es jeweils eine große Besuchergruppe nach Straßburg und Brüssel, die von meiner Wahlkreismitarbeiterin Frau Krabbe organisiert und begleitet wird. Auf der Anreise aus Baden-Württemberg nach Brüssel traf ich die diesjährige Gruppe in Waterloo.
Auf einer Führung wurden uns die historischen Zusammenhänge erklärt und wir konnten das damalige Schlachtfeld, nur 15 Kilometer südlich der europäischen Hauptstadt, von einem künstlichen Hügel aus begutachten. Der Löwenhügel macht seinem Namen alle Ehre. Auf der kleinen Aussichtsplattform thront hoch über Waterloo die wilde Raubkatze.
Wenn der steile Aufstieg den Besuchern noch nicht den Atem raubte, dann der Ausblick. Bei guter Sicht konnte das gesamte Umland überblickt werden. Was heute Felder, Wiesen und Äcker sind, war 1815 grausiges Schlachtfeld. Das gesamte Umland steht unter Denkmalschutz und darf weder bebaut, noch anderweitig verändert werden. Das Schlachtfeld hat sich also in den vergangenen Jahrhunderten kaum verändert.
Gemeinsam mit meinen Gästen aus Oberschwaben und meinen Mitarbeitern ließen wir den Abend im Café "Wellington" ausklingen. Für die Besuchergruppe aus der Heimat war der Abend der Auftakt ihres Kurztrips ins Zentrum Europas.

Am Montag ging die Reise also weiter nach Brüssel. Die Damen und Herren hatten die Möglichkeit, die Europäische Kommission und "unsere" Landesvertretung zu besuchen. Und dann konnte ich sie auch an meinem Arbeitsplatz im Europäischen Parlament willkommen heißen. Wir diskutierten angeregt über regionale, nationale und europäische Themen aus meinem Arbeitsalltag; von der gemeinsamen Landwirtschaftspolitik, dem Bahnprojekt in Stuttgart bis über mein Engagement in Kanada und Zentralasien.
 

Nach ausführlichem Rundgang in Brüssels historischer Altstadt und mit vielen Eindrücken aus Brüssel verabschiedeten sich meine Gäste am Mittwoch Richtung Deutschland. Ich möchte mich sehr herzlich für das große Interesse und die Begeisterung bedanken und freue mich auf die kommenden Besucher aus der Heimat in Brüssel und Straßburg.  

  
Gruppenfoto mit Elisabeth Jeggle MdEP, Europäisches Parlament in Brüssel
Quelle: eigene Bilder



 
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