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Ein interessantes Zwischenziel der Reise war laut Nachbericht das Weltkulturerbe "Völklinger Hütte", ein Stahlwerk aus der Zeit der Hochindustrialisierung. Ein Zeitzeuge führte tief hinein in die dunklen Gänge der Möllerhalle und hoch hinauf in luftige Höhen auf die Aussichtsplattform am Hochofen. Wer noch höher hinaus wollte, erklomm die Aussichtsplatt-form der Hochofengruppe. Die Gebläsemaschinen, Kolosse aus Eisen und Stahl, haben in der Gebläsehalle den Wind erzeugt, der in die Hochöfen eingeblasen worden ist.

Mit ihrer Reisebegleiterin Christiane Lezy starteten die Reisenden am zweiten Tag zu einer Stadtrundfahrt mit dem Bus und eine Stadtführung in Brüssel. Mitarbeiter von Elisabeth Jeggle empfingen die Bürgerwehr vor dem Europäischen Parlament und führten sie in den Plenarsaal. Auch Elisabeth Jeggle begrüßte die Gäste und stand für ein Gespräch und ein Gruppenfoto bereit. Im Anschluss wurde eine Chocolaterie besucht, deren Produktion bereits von der Straße aus sichtbar ist. Durch die Glasfenster konnte die Bürgerwehr den Mitarbeitern über die Schulter schauen, später gab's auch Kostproben.

Am dritten Tag ging's nach Brügge. Das historische Zentrum steht auf der Liste des Weltkulturerbes der Unesco. Die Bürgerwehr machte auch eine Grachtenfahrt. Später ging es weiter nach Raversijde (Ostende), wo eine der Stellungen des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkrieg besichtigt wurde.

Einen Zwischenstopp machte die Bürgerwehr bei der Heimreise in Han-sur-Lesse, wo die Grotten angeschaut wurden. Die Gruppe war überwältigt von deren Größe und Schönheit. Dies sei, heißt es im Nachbericht, ein würdiger Abschluss einer informativen Reise gewesen.

erschienen am 26.10.09 auf der Internetpräsenz der Schwäbischen Zeitung