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Die Zukunft liegt im sauberen Individualverkehr und im Verkehrsmix!

"Die Zeiten der Planwirtschaft sind vorbei. Es ist vollkommen absurd zu glauben, dass mit dem Eingreifen der Politik in die Wirtschaft Umweltschutz betrieben werden kann", so die CDU-Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle im Hinblick auf die Neuausrichtung des baden-württembergischen Verkehrsministeriums.

"Umweltschutz muss mit großer Nachhaltigkeit und Überzeugungskraft betrieben werden und weniger mit vorgegebenen Einschränkungen. Hunderttausende Familien stehen in Lohn und Brot in der baden-württembergischen Automobilproduktion. Die Herstellung von Kfz einschränken zu wollen ist falsch verstandener, vermeintlicher Umweltschutz, der auf Kosten von Arbeitsplätzen geht", so die CDU-Abgeordnete Jeggle.

Die oberschwäbische Europaabgeordnete mahnt vor dem Fehlglauben, dass eine Einschränkung der baden-württembergischen Autoproduktion das Klima retten könne. Vielmehr läge die Zukunft einer sauberen Umwelt in der intelligenten Verknüpfung verschiedener Transportarten und der Weiterentwicklung effizienter Antriebe.

"Die Erfahrung hat gezeigt, dass Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) nicht ausreicht, um beruflich und privat uneingeschränkt mobil zu sein. Er liefert dennoch einen guten Beitrag zur Mobilität. Deshalb muss unser Ziel sein, Individualverkehr mit öffentlichem Verkehr sinnvoll zu kombinieren", erklärt Jeggle. Der Mensch müsse auch in Zukunft frei sein, die Art seiner Fortbewegung selbst zu wählen. "Gerade Baden-Württemberg als Wiege der Automobilindustrie und bekannt für Erfindergeist und einer zukunftsgerichteten Unternehmenspolitik ist prädestiniert für diese Aufgabe. Wir können nicht vor unserer technologisierten Welt die Augen verschließen und wieder Kutsche fahren", mahnt die CDU-Europaabgeordnete.

"Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken sind das Rückgrat für schnelle, zuverlässige und auch umweltfreundliche Verbindungen. Diese haben nicht nur eine enorme Bedeutung für die Menschen im ländlichen Raum, sondern sind auch in ökonomischer Hinsicht absolut notwendig, wenn wir den wirtschaftlichen Anschluss nicht verlieren wollen. Nur so kann Baden-Württemberg auch in Zukunft für Innovation und Kompetenz stehen. Die Rolle der Verkehrspolitik ist hier, für eine Infrastruktur gemäß den Gegebenheiten zu sorgen. Das heißt, die Magistrale ist für ein Flächenland wie Baden-Württemberg und im Besonderen für Oberschwaben unverzichtbar", so Jeggle.

Mit Blick auf die erheblichen Fortschritte der CO2-Reduzierung der letzten Jahre ist laut Jeggle das Bundesland Kompetenzzentrum Deutschlands im Autobau und damit Vorreiter für neue Technologien. "Dass die Neuwagenflotten des Jahres 2020 deutlich weniger fossiles Kohlendioxid (derzeit 120 Gramm/Kilometer) ausstoßen, steht außer Frage. Der Punkt ist das Wie: Ob beispielsweise mit Elektroantrieben oder Hybridlösungen. Diese Antwort kann uns jedoch nur die Industrie mit ihrem Know-how geben. Deshalb ist es umso wichtiger, in dieses Wissen zu investieren", so Jeggle abschließend.

Meine aktuelle Pressemitteilung vom 6. Mai 2011.



 
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