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Durch starke Erzeugergemeinschaften erwachsen Chancen für die Milchbauern

Als "wichtige Grundlage hin zu einem fairen Wettbewerb zwischen Milchproduzenten und Molkereien" hat die CDU-Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle den heute vorgelegten Vorschlag der EU-Kommission über Vertragsbeziehungen im Milchmarkt begrüßt.

"Der Vorschlag der EU-Kommission kann dazu beitragen, das bisherige Ungleichgewicht zwischen Milchproduzenten und Molkereien zu beseitigen. Der Zusammenschluss in Erzeugergemeinschaften erleichtert die Vermarktung regionaler Produkte und stärkt die Milchproduzenten in den Preisverhandlungen mit den Molkereien. Dank stärkerer Erzeugergemeinschaften können sich Milchbauern in bessere Verhandlungspositionen bringen", so Jeggle.

Dabei verhindern die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Maximalgrößen von Erzeugergemeinschaften eine Marktkonzentration zu Lasten der Verbraucher. "Der Vorschlag stärkt die Milchbauern. Gleichzeitig bietet er dem Verbraucher durch eine erhöhte Transparenz verstärkt die Möglichkeit, sich bewusst für regionale Produkte zu entscheiden. So kann der Verbraucher gezielt seine heimischen Milchbauern unterstützen und deutlich machen, das ihm unsere nach höchsten Standards erzeugten Produkte etwas wert sind", so die Agrarexpertin Jeggle.

Mit ihrem Vorschlag habe die EU-Kommission gezeigt, dass der Dialog mit der Milchwirtschaft über die Gespräche der hochrangigen Arbeitsgruppe Milch funktioniere. "Das Signal des heutigen Vorschlags ist eindeutig: die EU hat die Anliegen der Milchbauern endlich im Blick", betonte Jeggle. Nun müssten diese die Möglichkeiten zur Vermarktung regionaler Produkte und Erschließung neuer Absatzmärkte engagiert nutzen.

Meine Pressemitteilung vom 9.12.2010



 
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