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Europäisches Parlament fordert nachhaltige Verkehrspolitik

Ausgestaltung der Verkehrspolitik für die nächsten 10 Jahre beschlossen

Heute hat das Plenum des Europäischen Parlaments den Initiativbericht des belgischen Parlamentsberichterstatters Mathieu Grosch zur Zukunft des Verkehrssektors mehrheitlich angenommen, in dem erkennbare Fortschritte in der Verkehrssicherheit gefordert werden. "Von heute bis zum Jahr 2020 wollen wir konkrete Ziele erreicht haben. Dazu zählt, unter anderem, die Anzahl der Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr um 40 Prozent zu reduzieren; die durch den Verkehr verursachten CO2-Abgase sowie den Stromverbrauch der Schienenfahrzeuge gegenüber dem Wert von 2010 um 20 Prozent zu verringern und die Anzahl der Nutzer von Bus und Bahn in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln", sagte die baden-württembergische Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle.

Die Reduzierung von CO-2 zählt zu größten Herausforderungen der zukünftigen Verkehrspolitik, da dieser Sektor 25% des gesamten CO2-Ausstoßes verursacht. "Jeder Verkehrträger sollte daran arbeiten, seinen CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren, beispielsweise durch saubere Technologien. Deshalb haben wir für alle Verkehrsträger ambitionierte Ziele festgelegt, an der die Transportpolitik sich bis zum nächsten Jahrzehnt messen lassen muss", erklärte die CDU-Europaabgeordnete.

Ein effizientes Miteinander aller Anbieter in Luft, Schiene, Wasser und Straße wird die Basis zukünftige Verkehrspolitik sein. Die Verknüpfung aller Verkehrsträger deren Effizienz neben der Wirtschaftlichkeit, auch an Sicherheits- Umwelt- und sozialen Kriterien gemessen werden sollte, ist die Grundlage für die zukünftige Verkehrspolitik. "Nur so kann ein nachhaltiger und wettbewerbsfähiger Verkehrssektor entstehen und zugleich Engpässe im Personen- und Güterverkehr beseitigt werden", betont Jeggle.

Darüber hinaus hat das Plenum heute ebenfalls einen Bericht für den Einsatz intelligenter Verkehrssysteme im Straßenverkehr verabschiedet. "Damit ist der Weg frei für die koordinierte Einführung und Nutzung intelligenter Verkehrssysteme im Straßenverkehr, die auf Grund ihrer Auswirkungen auf die Schnittstellen zu anderen Verkehrsträgern von außerordentlicher Bedeutung sind. Beide Berichte stellen einen wichtigen Schritt zu einer nachhaltigeren Verkehrspolitik dar", so Jeggle abschließend.

Meine Pressemitteilung vom 06. Juli 2010.

Für weitere Informationen

Büro Elisabeth Jeggle MdEP: Tel. +32 228 47351



 
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