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In der Verlängerung überzeugt K. Georgiewa

Bulgariens zweite Kandidatin sehr positiv in der letzten Anhörung vor dem Entwicklungsausschuss des Europäischen Parlaments

"Sehr kompetent und sicher" waren die Attribute, mit denen die Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle die Kommissionskandidatin für Zusammenarbeit und humanitäre Hilfe aus Bulgarien lobte. Kristalina Georgieva, bisher Vizepräsidentin der Weltbank, war als Ersatz für ihre Landsfrau Rumiana Jeleva angetreten. "Frau Georgiewa sagte eindeutig zu, sich für eine Verbesserung der innereuropäischen Zusammenarbeit zu engagieren", so die CDU-Politikerin Jeggle nach der dreistündigen Aussprache.

Was zu klären bleibt, ist die genaue Kompetenzverteilung innerhalb der Europäischen Kommission. Besonders zwischen der Außenbeauftragten Catherine Ashton, dem Kandidat für Entwicklungshilfe Andris Piebalgs und der designierten Kommissarin für humanitäre Hilfe könnten Überschneidungen auftreten. Kristalina Georgieva hob hervor, dass sie sich nachdrücklich für Zusammenarbeit und Koordinierung mit ihren zukünftigen Kollegen aus der Kommission sowie den Europaabgeordneten einsetzen werde.

"Das Sprachrohr für die zu sein, die keine Stimme haben", wiederholte Elisabeth Jeggle als den prägnantesten Ausspruch der Bulgarin.       

Nach dieser positiven Vorstellung sollte nun die neue Kommission am 9. Februar im Plenum des Europäischen Parlaments angenommen werden. Die 26 neuen Kommissare um Präsident José Manuel Barroso werden dann hoffentlich, mit einiger Verspätung, ihre Arbeit aufnehmen können. 

Meine offizielle Pressemitteilung am 03. Februar 2010



 
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