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Elisabeth Jeggle MdEP mit dem Fraktionsvorsitzenden der EVP, Joseph Daul MdEP (eigene Bilder)

Elisabeth Jeggle MdEP im Gespräch mit badischen Jungwinzern (eigene Bilder)

Jungwinzer setzen sich für die Erhaltung der Pflanzbegrenzung nach 2015 ein

Jungwinzer aus dem Badischen, dem Elsass, aus der Champagne und Luxemburg präsentierten sich am 6. Juli im Europäischen Parlament in Straßburg. Mit dieser Veranstaltung unterstütze ich die Jungwinzer in ihrer Forderung den Anbaustop von Rebpflanzen auch nach 2015 beizubehalten. Die Verköstigung ist ein Zeichen gegen Massenproduktion, welche die Bewirtschaftung von Steillagen unwirtschaftlich machen würde. Mit dieser Veranstaltung haben wir wiederholt darauf hingewiesen, dass diese Gegenden sonst nicht mehr genutzt würden, da sie ein zu geringes landwirtschaftliches Potenzial bieten. Folglich würde sich unser Landschaftsbild deutlich verändern. Ein weiteres Augenmerk galt der durch eine Liberalisierung der Rebpflanzung zu erwartenden wesentlichen Veränderung der Betriebsstrukturen. Familienbetriebe arbeiten allgemein  und besonders in Steillagen nachhaltiger. Außerdem bieten diese Betriebsformen mehr Arbeitsplätze als maschinenbetriebener Massenanbau im Flachland. Durch eine Massenproduktion wäre überdies zu erwarten, dass die Attraktivität geschützter Regionen erheblich beschädigt würde. Dies wiederum würde zu Einbußen im Tourismus führen. Wenn uns das Kulturgut Weinbau als Markenzeichen unseres Landschaftsbildes wichtig ist, gilt es den Rahmen der Pflanzrechte nach 2015 fortzusetzen.



 
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