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Konflikt zwischen christlicher Minderheit und indonesischem Militär in West-Papua im Dialog lösen

Tote bei Konfrontationen zwischen Minderheiten und Militär / Wirtschaftliche Interessen als Gewaltmotor / Dialog für Konfliktlösung gefordert

In der heutigen Aussprache des Menschenrechtausschusses im Europäischen Parlament forderte die CDU-Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle in ihrer Funktion als Mitglied des Menschenrechtausschusses unter Anwesenheit des indonesischen Botschafters eine Lösung des Konflikts in der östlichsten Provinz Indonesiens. "Zu einer nachhaltigen Versöhnung gehört nicht nur ein Ende der Gewalt sondern auch sozioökonomische Zukunftsperspektiven für die Menschen vor Ort", betonte Jeggle.

Zunehmende Unabhängigkeitsbestrebungen der christlichen Ureinwohner hatten in den vergangenen Monaten immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen mit dem indonesischen Militär geführt. Vor Ort aktive Menschenrechtsorganisationen wie die Diakonie oder die Vereinte Evangelische Mission hatten in mehreren Schreiben wiederholt auf die angespannte Situation in der Region hingewiesen. "Ich mache mich dafür stark, dass alle Christen in der Welt ihren Glauben frei pflegen können, in Europa sowie im entlegensten Winkel der Welt", schloss die oberschwäbische Europaabgeordnete.



 
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