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Konkretes Engagement der EU für engere Partnerschaft mit Usbekistan

Anlässlich des Besuchs des usbekischen Präsidenten Karimov in Brüssel bei Vertretern der Europäischen Union, sprach sich die Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen der EU und Usbekistan aus.

Die CDU-Abgeordnete, die Mitglied in der Delegation des Europäischen Parlaments für die Beziehungen zu Zentralasien und der Mongolei ist, will eine Vertiefung der Beziehung mit Schwerpunkten wie Einhaltung der Menschenrechte, Entwicklung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, wirtschaftlichem und wissenschaftlichem Austausch. "Die Gespräche mit Präsident Karimov waren hierfür ein konstruktiver Schritt", so die baden-württembergische Politikerin.

Grundlage für eine effektive und nachhaltige Kooperation ist eine stärkere Präsenz der EU in Usbekistan und seinen zentralasiatischen Nachbarn. Dazu fordert die Abgeordnete einen offenen Dialog unter besonderer Berücksichtigung der bislang problematischen Aspekte. "Dies muss Voraussetzung für eine engere Zusammenarbeit in Sicherheits- und Wirtschaftsfragen sein", führt die Zentralasiendelegierte an.

Die Abgeordnete Jeggle begrüßt Karimovs Zusagen diesbezüglich und fordert nun konkrete Schritte. Im Rahmen des Besuchs kam es darüber hinaus zur Unterzeichnung einer Absichtserklärung in Energiefragen und einer Vereinbarung über eine EU-Botschaft in Usbekistan. "Schon lange setze ich mich für eine vollwertige diplomatische Vertretung der EU in Taschkent ein. Sehr erfreulich ist deshalb, dass sich beide Seiten nun dazu verpflichtet haben", äußerte sich die Europapolitikerin abschließend.

Meine Pressemitteilung vom 26.01.2011



 
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