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Während meines Redebeitrags

Bei der Diskussion mit Dr. Georg Häusler und Martin Häusling MdEP

Beim Rundgang duch die Ausstellung

Mit Minister Alexander Bonde (Bildquelle für alle Bilder: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg)

LEADER 2014-2020 - Zukunftsorientierte Regionalentwicklung für den ländlichen Raum

Am Dienstag, den 05. März, fand in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Brüssel eine Podiumsdiskussion zum Thema "Regionalentwicklung für den ländlichen Raum" statt. Der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Alexander Bonde, eröffnete die Veranstaltung. Es folgte ein ausführlicher und emotionaler Redebeitrag von Heinrich Güntner, dem Vorsitzenden der LEADER Aktionsgruppe Oberschwaben. Auf der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierte ich mit Dr. Georg Häusler (Kabinettchef des EU-Kommissars für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung), Martin Häusling MdEP, Ralf Wolkenhauer vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, sowie Markus Hopfner vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Österreich.

Das EU-Regionalentwicklungsprogramm LEADER mobilisiert Akteure im ländlichen Raum, damit konkrete Programme und Projekte vor Ort umgesetzt werden können, die zur Entwicklung des ländlichen Raums beitragen. In den Beiträgen der Redner und aus dem Publikum wurde die Bedeutung des ländlichen Raumes unterstrichen. Ich vertrete schon immer die Auffassung, dass wir uns für die Erhaltung und Gestaltung des ländlichen Raums aktiv einsetzen und entsprechende Konzpete anstoßen müssen. Ich halte die LEADER- Förderung daher für äußerst sinnvoll und wichtig und habe mich in der aktuelle Debatte zur Agrarreform massiv für den Erhalt stark gemacht. Die Projekte werden von Aktionsgruppen vor Ort gestaltet und kommen daher direkt bei der Bevölkerung an. Durch die verschiedenen Aktionen sollen die Infrastruktur ausgebaut sowie Arbeitsplätze geschaffen werden. Ziel ist es natürlich auch, die Lebensqualität zu maximieren, um die Region für Bürger und potentielle Arbeitgeber attraktiv zu machen und junge, gut qualifizierte Menschen im ländlichen Raum zu halten. Hierbei liegt mein Augenmerk schon immer auf der Schaffung von Bleibeperspektiven, insbesondere für junge Frauen. Auch hierfür bietet LEADER Gestaltungsmöglichkeiten.

Anfangs wurde das Förderprogramm etwas belächelt, allerdings sind die Erfolge, gerade in meiner Region, nun sichtbar. Besonders gefreut hat mich daher, dass Herr Güntner seinen Fokus auf die Region Oberschwaben legte und anhand einiger Projekte aufzeigte, welche positiven Ergebnisse bereits erzielt werden konnten. Da es sich hier um meinen Wahlkreis handelt, beobachte ich die Entwicklungen in dieser Region natürlich mit besonderem Augenmerk und stehe auch mit Herrn Güntner in regem Kontakt.

LEADER, als europäisches Förderprogramm für den ländlichen Raum, ist ein gutes Beispiel, um zu zeigen, was die Menschen in Europa verbindet und wie Europa in den Gemeinden und von den Menschen gelebt wird. Ich hoffe, dass sich auch weiterhin viele Politiker und Ehrenamtliche dafür einsetzen, den ländlichen Raum lebenswert und attraktiv zu gestalten. Ich werde meinerseits auf Europäischer Ebene alles dafür tun um dieses erfolgreiche Programm zu erhalten.



 
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