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Nachhaltiger Transportsektor ist von größter Bedeutung für die Europäische Union

Einnahmen aus Verkehrssektor sollen reinvestiert werden/ Ausbau der transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN)

Der Verkehrssausschuss des Europäischen Parlaments verabschiedete gestern konkrete Ziele für eine nachhaltige Zukunft für den Verkehr. "Es ist den Mitgliedern des Verkehrsausschusses ein wichtiges Anliegen, die Anzahl der Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr um 40 Prozent in den nächsten Jahren zu reduzieren", betont die baden-württembergische Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle.

"Ein weiterer Punkt ist eine Reduzierung der durch den Verkehr verursachten CO2-Abgase sowie des Stromverbrauchs der Schienenfahrzeuge gegenüber dem Wert von 2010 um 20 Prozent. Ziel ist es, die Anzahl der Nutzer von Bus und Bahn in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln".

"75 Prozent des Verkehrs läuft auf der Straße ab, der Verkehrssektor erwirtschaftet gemessen am Bruttoinlandsprodukt zehn Prozent des Wohlstands der EU und schafft über zehn Millionen Arbeitsplätze. Daher müssen wir dringend in den Ausbau der transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN) investieren, statt die Mittel dafür zu kürzen. Des Weiteren sollten die Einnahmen, die über den Verkehrssektor erwirtschaftet werden, in die Nachhaltigkeit der Infrastruktur fließen und nicht an anderer Stelle ausgegeben werden", fordert die Europaabgeordnete.

"Eine neue Verkehrspolitik sollte auf die gegenseitige Ergänzung der einzelnen Verkehrsträger setzen. Die Transportmodalitäten unterscheiden sich aufgrund ihrer technologischen Entwicklung so sehr voneinander, dass der Transport auf der Schiene oder auf dem Wasser nicht zwangsläufig umweltfreundlicher ist, als auf der Straße", erklärt Elisabeth Jeggle weiter.

"Der Verkehrssektor ist von größter Bedeutung für die Verwirklichung des Europäischen Binnenmarktes. Er macht die Freizügigkeit der europäischen Bürger und der Waren europaweit erst möglich. Des Weiteren beeinflusst die Verkehrspolitik unmittelbar die Entwicklung der Europäischen Union und ihrer Wirtschaft sowie das Zusammenwachsen seiner Regionen", betont die CDU-Abgeordnete abschließend.

Meine Pressemitteilung vom 02. Juni 2010.

Für weitere Informationen:

Büro Elisabeth Jeggle MdEP: Tel. +32 228 47351

 



 
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