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Schnelle Unterstützung der Landwirte in EHEC-Krise
EHEC-Hilfen an Landwirte schnell ausbezahlen
EU-Landwirtschaftskommissar Ciolos sagt schnelle Hilfe an Landwirte zu / Verbraucher sollen künftig früh und korrekt informiert werden
Die CDU-Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle hat die Ankündigung von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos begrüßt, die EU-Hilfen an Landwirte, die durch Umsatzeinbrüche in Folge der EHEC-Seuche betroffen sind, schnell auszuzahlen. "Die Hilfszahlungen müssen so schnell wie möglich bei den Landwirten ankommen. Ansonsten stehen vor allem kleine Produzenten vor einer existenziellen Krise", so Jeggle.
Ciolos hat heute in einer Sitzung des Landwirtschaftsausschusses des Europäischen Parlaments angekündigt, dass die EU-Kommission bereits Mitte Juli die ersten Hilfszahlungen freigeben werde. Die betroffenen Landwirte haben noch bis Ende Juni Zeit, bei den zuständigen nationalen Behörden eine Entschädigung für Absatzeinbrüche in Folge der EHEC-Seuche zu beantragen.
"Vor allem für kleine Betriebe zählt jeder Tag: Jetzt kommt es darauf an, dass die EU-Kommission die Anträge so schnell wie möglich bearbeitet. Das Geld muss in den kommenden Wochen fließen", so Jeggle.
Darüber hinaus forderte Jeggle eine umfassende, korrekte und wissenschaftlich fundierte Information der Verbraucher. "Die Verbraucher müssen über den Umfang der EHEC-Seuche aufgeklärt werden, um zu vermeiden, dass Produzenten einen bleibenden Schaden erleiden". Dazu müsse die EU-Kommission einen Vorschlag vorlegen, wie in dieser sowie bei ähnlichen Krisen die schnelle Information der Verbraucher über Gesundheitsrisiken verbessert werden kann.
April 2014
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