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Vorstellung des Europäischen Schülerkalenders 2011/2012

Vergangene Woche besuchte mich eine der Verantwortlichen für die diesjährige Ausgabe des EU-Schülerkalenders. Im Gespräch erläuterte die Dame das überarbeitete Konzept dieses "wertvollen pädagogischen Instruments", wie es von Seiten der Lehrerschaft bezeichnet wird. 

Bild: Elisabeth Jeggle, MdEP mit Vertreterin der Kommission                           Quelle: eigene Bilder

Neben hilfreichen Tipps und Tricks für den Schüleralltag und den Berufseinstieg sowie interessanten Beiträgen zur Allgemeinbildung werden die Kalender zudem mit einem Lehrerbegleitheft ausgestattet. Die enthaltenen Themen umfassen beispielsweise einen geschichtlichen Abriss des europäischen Einigungsprozesses sowie einen Überblick zu aktuellen Themen in Bezug auf die Europäische Staatengemeinschaft.

Gerade bezüglich der religiösen Feiertage wurde im letzten Jahr Kritik laut. In der Vorjahresausgabe fehlten in vier von insgesamt 27 nationalen Kalendern die christlichen Feiertage. Damals war ich selbst sehr betroffen und auch aus meinem Wahlkreis kamen diesbezüglich kritische Stimmen. Aus meiner tiefsten Überzeugung heraus, Traditionen und christliche Werte zu erhalten und zu stärken, habe ich mich persönlich sehr dafür eingesetzt, dass diese Mängel behoben werden. Deshalb freue ich mich jetzt umso mehr, dass die diesjährige Ausgabe nun insbesondere auch die christlichen Festtage enthält.