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Wahl des neuen Bundespräsidenten

Standpunkt

SZ: Nicht nur die Biberacher Bundestagsabgeordneten Josef Rief (CDU) und Martin Gerster (SPD) wählen am 30. Juni in der Bundesversammlung den Bundespräsidenten. Auch Sie, Frau Jeggle, werden zu den 1244 Mitgliedern der Bundesversammlung gehören, die Horst Köhlers Nachfolger bestimmen. Der baden-württembergische Landtag hat diese Woche dem Wahlvorschlag der CDU-Fraktion zugestimmt. Kommt das für Sie überraschend?

Jeggle: Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber ich habe mich sehr gefreut, als ich gefragt wurde. Mitzubestimmen, wer Bundespräsident wird, wer unser Land nach außen vertritt und auch der Gesellschaft Anstöße gibt, ist etwas Besonderes. Ich bin erstmals Mitglied der Bundesversammlung und gespannt, was mich erwartet. Wen ich wählen werde, ist für mich als CDU-Mitglied klar: So wie ich Christian Wulff kennengelernt habe, ist er jemand, dem man für die Zukunft vertrauen kann. Joachim Gauck kenne ich persönlich nicht, halte ihn aber in seiner Arbeit und als Person für völlig unumstritten. Ich denke aber, dass Christian Wulff die politische und diplomatische Erfahrung hat, die der Bundespräsident braucht. (fr)

Elisabeth Jeggle, Biberacher Europaabgeordnete

Artikel erschienen in der Schwäbischen Zeitung Biberach am 12.06.2010



 
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