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Warum ich für Stuttgart 21 kämpfe

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

angesichts der herannahenden Abstimmung über den Bau des Bahnhofsprojekts "Stuttgart 21" am 27. November 2011, ist es mir ein dringendes Bedürfnis Ihnen einige Realitäten mitzuteilen, die in der aktuellen Diskussion in Vergessenheit geraten sind. Hier möchte ich auch meine europäische Sicht der Dinge einfließen lassen.

Zunächst einmal haben die Kritiker des Projekts wohl vergessen, dass der Grundstein des Projektes "Stuttgart 21" Anfang der 90er Jahre gelegt wurde. Das damals erfolgreich durchgeführte Planfeststellungsverfahren, bei dem alle baurechtlichen Bedenken ausgeräumt wurden, führte zur Zustimmung zu diesem aus verkehrspolitischer und wirtschaftlicher Sicht für die Region notwendigen Projekt.

Für die Zukunft unserer gesamten baden-württembergischen Wirtschaft wäre es fatal, vom europäischen Bahnnetz abgeschnitten zu sein. Außer dem Schienenweg Rotterdam-Genua mit der Rheintalstrecke in Baden-Württemberg, ist gerade die Eisenbahnverbindung Paris-Bratislava (Magistrale für Europa) über Karlsruhe, Stuttgart und Ulm für uns besonders wichtig. Hierfür brauchen wir "Stuttgart 21"!

Mit dem Versuch dieses Projekt zu stoppen, torpedieren die baden-württembergischen Regierungsparteien ihr eigenes Ziel, den Schienenverkehr gegenüber dem Straßenverkehr langfristig aufzuwerten.

Ich rufe Sie daher auf, Initiativen, wie dem in meinem Wahlkreis ins Leben gerufenen "Aktionsbündnis Biberach für Stuttgart 21 und Neubaustrecke Wendlingen-Ulm", abgekürzt "Aktionsbündnis BC für S 21", beizutreten.

Das wichtigste ist aber am 27. November 2011 mit NEIN zu stimmen!

Ihre Elisabeth Jeggle



 
www.eppgroup.eu www.cdu.de
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