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Weitere Etappe für umfangreiche Donaustrategie

Öffentliche Anhörung der EVP-Fraktion zur Stärkung der Donauregionen

Die Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament organisierte am Dienstag, den 1. Juni 2010 eine Veranstaltung zur aktuellen Entwicklung der europäischen Donaustrategie. Es fand ein Austausch zwischen EVP-Europaabgeordneten, Vertretern der Europäischen Kommission, Politikern aus den Regionen und Städten entlang der Donau und Repräsentanten aus Wirtschaft und Bildungseinrichtungen statt.

 

                                      

v.l.n.r.: Mircea Gută (Bürgermeister aus dem rumänischen Calafat), Gunter Czisch (1. Bürgermeister aus Ulm), Iosef Matula (rumänisches MdEP), Marian Jean Marinescu (rumänisches MdEP), Elisabeth Jeggle (MdEP), Ivo Nesrovnal (Stellvertretender Vorsitzender der Region Bratislava)

Die Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle erläutert: "Für das Europäische Parlament ist der Input von außen sehr wichtig. Der Kontakt zu Interessenvertretern auf allen Ebenen der Donauregionen bis zu den betroffenen Bürgern erlaubt uns Abgeordneten eine umfassende Sichtweise der Strategie".

Aus baden-württembergischer Sicht spielt die Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung eine übergeordnete Rolle. "Hierzu ist es besonders wichtig, die positiven Erfahrungen mit interessierten südosteuropäischen Donauregionen intensiv auszutauschen", so die CDU-Abgeordnete. Der anwesende Erste Bürgermeister aus Ulm, Herr Gunter Czisch, unterstrich die Wichtigkeit der Netzwerkarbeit entlang der Donau, die die Strategie den Menschen näher bringt.    

"In den nächsten Tagen werden wir eine Prioritätenliste fertig stellen, die für alle Mitgliedstaaten gültig sein soll. Des Weiteren werden wir Praktiken abgrenzen, wie  Projekte effektiv und unter koordinierter Teilnahme aller betreffenden Mitgliedstaaten durchgeführt werden können", so die baden-württembergische Politikerin zusammenfassend.

Im Dezember dieses Jahres soll die Europäische Kommission das Strategiepapier präsentieren.

Meine Pressemitteilung vom 02. Juni 2010.